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»Farsaie schildert in ihrer poetischen Sprache nicht nur die Entwicklung eines Jungen zum Erwachsenen, sie zieht den Leser zugleich auch tief hinein in den Alltag im Iran.«

Kölner Stadtanzeiger

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Hüte dich vor den Männern mein Sohn

Klappentext:

"In ihrem Roman erzählt Fahimeh Farsaie die Geschichte eines namenlosen Jungen aus Teheran. Nur mit Frauen aufgewachsen steht er fasziniert und mit Schrecken den Versuchungen des Lebens gegenüber. Er fühlt sich allein auf der Welt und mißtraut sogar seinen einzigen Freund. Er möchte nicht zum Kanonenfutter für den iranischen Gottesstaat werden. Deshalb will er in sein Traumland Deutschland flüchten. Dabei stehen ihm viele Barrieren im Weg, nicht zuletzt er selbst."

 

Textauszug:

"Ich habe gefragt und eine Antwort erhalten. Jetzt muss ich mich verabschieden und gehen. Hin zum Glück, für mich selbst. Aber meine Hand suchte nach einer Stuhllehne, fand sie und zog sie mir unter den Hintern. Hasan Moradi folgte den Bewegungen meiner Hände, ohne mit seinen ruhigen blauen Augen zu zwinkern. Seine Hand verschwand hinter dem Ladentisch. Aber ich sah an den Bewegungen seines Armes, dass sein Pendel immer noch funktionierte. Ich wurde ein wenig unruhig. Wäre ich doch gegangen, als er mit seinem Geschwätz über die Märtyrer begann. Wie er so mit sich beschäftigt war, bemühte er sich, normal zu erscheinen. Er sagte: 'Wenn du ein Geschäftsmann bist, habe ich vielleicht eine Idee für dich. du möchtest doch unbedingt diese Sonnenbrille haben, ja?'

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